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Am vergangenen Wochenende - 20./21. Mai - fand in Laakirchen, in Oberösterreich, das U16 Final Four statt.
Neben den Capricorns haben sich noch WSG Radenthein, D.C. Timberwolves und BBC Linz einen Platz unter den vier besten Mannschaften Österreichs erkämpft.
 
WU16 OeMS FF alle
Samstag: WAT 3 Capricorns - WSG Radenthein 63:52
 
Um 07:30 ging es vom Hauptbahnhof los Richtung Oberösterreich, wo am selben Tag noch das Halbfinale gegen WSG Radenthein auf dem Plan stand. Obwohl das einzige bisherige Aufeinandertreffen für uns entschieden werden konnte, gehen die Kärntnerinnen dennoch als Favoriten in die Begegnung - haben sie sich doch als Erster der Conference Süd im Viertelfinale zwei Mal deutlich gegen DBK Steyr durchgesetzt. Aber im Final Four werden die Karten bekannter Weise neu gemischt! 
 
Beide Mannschaften lassen sich die lange Anreise nicht anmerken, starten hoch motiviert ins Spiel und zeigen, dass sie verdient zu den besten vier Mannschaften in Österreich zählen. Viel Druck in der Defence und schöne Spielzüge in der Offensive dominieren diese Partie, in der sich in der Anfangsphase keine Mannschaft so richtig absetzen kann. Im zweiten Viertel kommen die Landstraßerinnen dann, wie so oft, über ihre Defensive ins Spiel und können sich mit einigen schnellen Abschlüssen auf +8 absetzen. Halbzeitstand: 19:27 für die Capricorns.
In der zweiten Spielhälfte geben die Radentheinerinnen dann noch einmal alles und bereiten uns vor allem aus dem Eins gegen Eins immer wieder Probleme. Aber frei nach dem Motto „wer mehr scored gewinnt“ halten die Steinböckinnen offensiv dagegen und können so auch die letzten beiden Spielabschnitte knapp für sich entscheiden. So steht am Ende der verdiente 63:52 Sieg, der gleichzeitig den Einzug ins Finale der ÖMS bedeutet! 
 Charis
Für die Capricorns spielten: 
 
Keller: 26 Punkte, 5 Rebounds, 1 Assist, 3 Steals, 1 Block
Kluger: 9 Punkte, 6 Rebounds, 6 Assists, 4 Steals, 1 Block
Heigl: 8 Punkte, 6 Rebounds, 1 Assist, 1 Steal, 1 Block
Danzcul: 7 Punkte, 4 Rebounds, 1 Assist, 1 Steal, 1 Block
Nindl: 7 Punkte, 2 Rebounds, 3 Assists, 2 Steals
Omordia: 4 Punkte, 7 Rebounds, 2 Steals
Schuch: 2 Punkte, 4 Rebounds
Alben und Novy
 
 
 
 
Sonntag: WAT 3 Capricorns - BBC Linz Young Devils 45:75
 
Am Sonntag warteten dann die starken Hausherrinnen aus Linz, die sich erwartungsgemäß im Halbfinale gegen die D.C. Timberwolves durchsetzen konnten und somit mit weißer Weste ins Finale einzogen. Für die Landstraßerinnen, die ihr Saisonziel mit dem Einzug ins Finale bereits übertroffen hatten, hieß es nun eigentlich befreit aufzuspielen. Doch wer schon einmal im Finale der Österreichischen Meisterschaften steht, will das natürlich auch gewinnen. Und so wollte man es den Oberösterreicherinnen so schwer wie möglich machen, um ihnen im heurigen Jahr vielleicht doch noch einen Sieg zu stehlen.
 
Dementsprechend motiviert gehen die Mädels ans Werk und die ersten Minuten verlaufen ausgeglichen. Doch vor allem MVP Lisa Ganhör zeigt sich spielfreudig und so können sich die Linzerinnen auf +9 absetzen. Die Capricorns kämpfen weiter, sind durch die - teils sehr harte - Verteidigung in der Zone jedoch irritiert und lassen zu viele ihrer Chancen liegen. Auch in der zweiten Hälfte beweisen die Hausherrinnen warum sie in diesem Jahr kein einziges Spiel verloren haben. Aber auch die Landstraßerinnen bleiben sich treu, kämpfen weiter und beweisen, dass sie verdient im Finale der ÖMS stehen. 
Am Ende sind die Linzerinnen jedoch noch eine Nummer zu groß für uns! Die Young Devils krönen ihre „perfekte Saison“, gewinnen das Spiel mit 45:75 und damit auch verdienter Weise die Österreichische Meisterschaft. Team Medaille
 
Für die Capricorns spielten:
 
Keller: 16 Punkte, 4 Rebounds, 1 Assist, 1 Steal, 1 Block
Kluger: 12 Punkte, 11 Rebounds (!!!), 1 Assist, 2 Steals, 1 Block
Danczul: 5 Punkte, 5 Rebounds
Nindl: 4 Punkte, 2 Rebounds, 3 Assist, 1 Steal
Schuch: 4 Punkte, 2 Rebounds, 1 Steal
Heigl: 2 Punkte, 1 Rebounds, 1 Block
Buzu: 2 Punkte, 4 Rebounds, 1 Assist, 1 Steal
Omordia: 7 Rebounds
Alben und Novy
 Pokal Pia Sophia
Leni MeliFazit: Für die ganz große Sensation hat es heuer noch nicht gereicht. Die große Freude über den Vize-Staatsmeistertitel überwiegt aber! Im Hinblick auf den Beginn der Saison und den frühen Verletzungsausfall von Pia hätten sicher wenige auf einen Final Four Einzug, geschweige denn ein Finale, der WU16 gehofft. Doch die Mädels haben sich nie unterkriegen lassen, unermüdlich an sich gearbeitet und sich von Spiel zu Spiel gesteigert.

Das Team ist zu einer Einheit geworden, die sich in diesem Jahr vor allem durch permanente Laufbereitschaft, hohe Intensität und unbändigem Siegeswillen ausgezeichnet hat. Gratulation an die gesamte Mannschaft zu dieser tollen ÖMS-Saison!

Und Gratulation an Sophia und Charis, die für ihre harte Arbeit mit der Einberufung ins WU16 Nationalteam belohnt wurden!